Im Gespräch mit Prof. Dr. Benjamin Kilchör

Hat das Alte Testament für Christen noch eine Bedeutung? Diese und weitere Fragen über die bleibende Bedeutung des Alten Testaments erläutert Prof. Benjamin Kilchör im Gespräch mit Martin P. Grünholz. Dabei geht es um den Umgang mit diesen Schriften und wie Christen wieder neu einen Zugang dazu finden und auf eine spannende Entdeckungsreise gehen können, auf der ihnen Jesus Christus im Alten Testament begegnet.

Im Gespräch mit Martin P. Grünholz

Die Lehre der Sünde (Hamartiologie) hört sich nach einem sehr bedrückenden Thema an. Im Gespräch mit Markus Till erläutert Pastor Martin P. Grünholz, wieso es gerade nicht deprimierend, sondern geradezu befreiend ist, sich mit seiner eigenen Knechtschaft zu beschäftigen und demjenigen, der einen davon befreit. Ebenfalls schildert er, wie aus einer überalternden Gemeinde, eine lebendig-blühende wurde, mit aktuell rund 200 Gottesdienstbesuchern. Zugleich ist er das jüngste Mitglied der Fortsetzungsgruppe vom Netzwerk Bibel und Bekenntnis und erzählt, wie es zu dieser überraschenden Berufung kam.

Gerettet – aber wovon? Über die Wiedergewinnung der Sündenlehre

Gerettet sein hört sich gut an, aber aus welchem Zustand eigentlich? Die Kirche ist dabei, den Begriff der Sünde zu verlieren und stillschweigend darüber hinwegzugehen. Es bleibt ein leerer Moralismus, der letztlich die Lehre der Rechtfertigung durch Jesus Christus überflüssig erscheinen lässt. Nur wer weiß wovon er gerettet ist, der versteht die Gnade und kann über seine Erlösung jubeln.

Im Gespräch mit Matthias Lohmann

Warum wird jemand Pastor, wenn man doch eine verheißungsvolle, internationale Karriere vor sich hat? Im Interview mit Martin P. Grünholz erzählt Matthias Lohmann nicht nur von seiner außergewöhnlichen persönlichen Geschichte. Als Pastor berichtet er, welche Werte aus seiner Sicht zentral sind für eine gesunde und wachsende Gemeinde. Zudem geht es um die Entstehung und das Anliegen von Evangelium 21. Besonders spannend ist die Frage, warum Matthias in seinem Vortrag ausgerechnet über das Evangelium spricht. Ist denn der Inhalt des Evangeliums nicht schon überall bekannt? Matthias Lohmann meint: Nein, überhaupt nicht. Deshalb ist es höchste Zeit, dass wir darüber sprechen!

Was ist das Evangelium?

Was ist das Evangelium? Ist es wirklich so wichtig, wie wir diese Frage beantworten? Und warum ist die Frohe Botschaft so umkämpft? Pastor Matthias Lohmann zeigt basierend sowohl auf einzelnen Bibelstellen wie auch anhand der ganzen Schrift, dass das Evangelium zentral die Botschaft von Jesu stellvertretenden Sühnetod und seiner Auferstehung ist. Diese Botschaft gilt es im Glauben anzunehmen und gegen alle Angriffe zu verteidigen.

Im Gespräch mit Dr. Markus Till

Im Interview mit Sarah Gräßlin beantwortet Markus Till Fragen, die ihm immer wieder gestellt werden: Wie bekommt er Familie, Beruf und all sein Engagement unter einen Hut? Können Laien sich überhaupt kompetent in theologische Debatten einmischen? Wieso spricht er in seinem Buch „Zeit des Umbruchs“ so ausführlich über Dinge, die Christen voneinander trennen? Müssen wir nicht jedem seine eigene Wahrheit lassen? Ist Glaube und Wissenschaft nicht doch ein Widerspruch? Warum ist die Wunderfrage von so zentraler Bedeutung für die Theologie? Und warum glaubt er, dass die Kirche Jesu trotz allen Herausforderungen hoffnungsvoll in die Zukunft schauen darf?

Brauchen wir wissenschaftliche Theologie?

Während die einen wissenschaftliche Theologie für glaubenszersetzend halten, sagen die anderen: „Wir müssen uns doch ehrlich den Fakten stellen, wenn wir ernst genommen werden wollen.“ Aber ist Wissenschaft und Theologie überhaupt ein Widerspruch? In seinem Vortrag zeigt Markus Till: Als Christen müssen wir weder beim Glauben Abstriche machen, noch Wissenschaftsfeinde werden. Aber wir müssen verstehen, ab wann Wissenschaft anfängt, ihre Grenzen zu überschreiten und sich in Fragen einmischt, zu denen sie eigentlich gar nichts sagen kann.