Prof. Dr. Gerhard Maier

Gerhard Maier ist evangelischer Theologe. Von 1980 bis 1995 war er Rektor des Albrecht-Bengel-Hauses in Tübingen. Von 2001 bis 2005 war er Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Durch seine zahlreichen fundierten theologischen Publikationen, seinen langjährigen Vortrags- und Lehrdienst, seine Mitarbeit in vielen evangelikalen Spitzengremien und seinen verantwortlichen Einsatz für die gemeindliche und kirchliche Praxis hat er den Pietismus geprägt wie sonst kaum ein Theologe des 20. und 21. Jahrhunderts.

Im Gespräch mit Prof. Dr. Gerhard Maier

Im Interview erzählt Prof. Maier von seinen Erfahrungen als Landesbischof und Rektor des Albrecht Bengel Hauses. Aber wie kam es überhaupt dazu, dass er nach einem Studium der Rechtsgeschichte und Kunstgeschichte zur Theologie gewechselt ist? Wie schätzt Prof. Maier die heutige Situation in der christlichen und kirchlichen Landschaft ein? Was hält er für entscheidend wichtig, damit Kirche Jesu heute gesund werden und wieder wachsen kann? Und was ist ihm persönlich im Lauf der Jahre am wichtigsten geworden?

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Gerhards Themen

Die Auslegung der Schrift

Wie stellt man den Zugang zur Schrift her? Wie legt man die Bibel aus? Rein seitens menschlicher Vernunft? Oder mit der Haltung, dass die Bibel Offenbarung Gottes ist?
Gerhard Maier, ehemaliger Landesbischof der evangelischen Kirche, äußert sich in seinem Vortrag dazu.

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Der Offenbarungs­charakter der Schrift

Was ist eigentlich damit gemeint, dass die Bibel „inspiriert“ ist? Können denkende Menschen des 21. Jahrhunderts so etwas wie Gottesoffenbarung heute noch für möglich halten? Prof. Maier macht deutlich: Die Erfahrung, dass Gott spricht, ist jedenfalls „der Grundton biblischer Erfahrung“.

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