Dr. Rolf Sons ist Theologe, seit 35 Jahren Gemeindepfarrer und Verfasser etlicher Schriften. Er studierte Theologie in Tübingen und Erlangen, war Studienassistent im Albrecht-Bengel-Haus, promovierte dann in der Praktischen Theologie bis er ab 2004 nicht nur Dozent für Praktische Theologie des Albrecht-Bengel-Hauses, sondern von 2009-2016 sogar dessen Rektor wurde. Außerdem war er Vorsitzender des Bibelstudienkollegs e.V. in Ostfildern, Dozent an Theologischen Seminar in Liebenzell und unterrichtet nun noch als Dozent in Adelshofen und am Bibelstudienkolleg. Er ist als Referent auf verschiedensten Wegen, insbesondere bei der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge, tätig und Teil der Fortsetzungsgruppe des Netzwerkes „Bibel und Bekenntnis“. Er ist verheiratet und hat fünf erwachsene Kinder.
Im Interview mit Markus Till lernen wir Rolf nicht nur besser kennen, sondern erfahren auch, wie er zum Verhältnis von Humanwissenschaften, wie Medizin oder Psychologie, und Theologie steht. Außerdem erzählt er uns, weshalb Homosexualität seiner Meinung nach kein Thema ist, worüber geschwiegen werden sollte und wie es dazu kam, dass selbst homosexuell empfindende Menschen ihn dazu ermutigt haben! Warum Martin Luther als Kämpfer auch heute noch ein Vorbild sein sollte, davon berichtet Rolf Sons außerdem.
Dr. Rolf Sons verbindet Biblisches Zeugnis und Seelsorgerlicher Umgang in Bezug auf das Thema Homosexualität miteinander. Ist es neben dem Ringen um die theologische Wahrheit nicht genauso wichtig, sich die Not gleichgeschlechtlich empfindender Menschen bewusst zu machen, die sie gerade unter Christen tagtäglich empfinden?
