Prof. Dr. Armin Baum ist Theologiedozent für das Neue Testament an der Freien Theologischen Hochschule (FTH) in Gießen und der Evangelischen Theologischen Fakultät in Leuven. Zudem ist er Koordinator der „Facharbeitsgruppe Neues Testament“ des Arbeitskreises für evangelikale Theologie (AfeT) und Autor zahlreicher Publikationen und Bücher rund um Themen des Neuen Testaments.
Im Gespräch mit Prof. Dr. Armin Baum stellt Sarah Gräßlin Fragen zur Historizität von Bibelbüchern und dem persönlichen Stellenwert der Bibel; sie bittet um hilfreiche Tools, wie die Bibelbücher am Besten einzuordnen sind und erfährt darüber hinaus viel Spannendes über Armin Baum.
Das Konzept einer konstitutionellen sexuellen Orientierung ist uns in unserer modernen westlichen Gesellschaft seit Langem geläufig. In der aktuellen sexualethischen Diskussion taucht gelegentlich die Frage auf, ob man in der Welt des Neuen Testaments ein solches Konzept auch schon kannte.
Haben die neutestamentlichen Erzähler zwischen Fiktion und historischer Wahrheit unterscheiden können? Wie sieht es mit dem historischen Wahrheitsanspruch des Neuen Testaments aus? Diesen Fragen geht Prof. Dr. Armin Baum in seinem Vortrag nach.
