Das Konzept der (homo)sexuellen Orientierung in der Antike und im Neuen Testament

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Auf den Punkt gebracht

In einigen bibelwissenschaftlichen Veröffentlichungen werden spätestens seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts – oft nur nebenbei und ohne nähere Begründung – folgende Behauptungen aufgestellt: In der Antike hat man nicht gewusst, dass es sich bei Homosexualität um eine irreversible Prägung handelt. Darum konnte auch der Apostel Paulus nicht wissen, dass Homosexualität eine unverschuldete und unveränderbare Veranlagung ist. Weil Paulus alle Menschen für heterosexuell hielt, ist er Menschen mit einer homosexuellen Orientierung nicht gerecht geworden.  Armin Baum begründet anhand der wichtigsten antiken Quellen zum Thema, warum er dieses Urteile über den antiken Kenntnisstand zur sexuellen Orientierung für unzutreffend hält.

Im Gespräch mit Prof. Dr. Armin Baum

Im Gespräch mit Prof. Dr. Armin Baum stellt Sarah Gräßlin Fragen zur Historizität von Bibelbüchern und dem persönlichen Stellenwert der Bibel; sie bittet um hilfreiche Tools, wie die Bibelbücher am Besten einzuordnen sind und erfährt darüber hinaus viel Spannendes über Armin Baum.

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Das Konzept der (homo)sexuellen Orientierung in der Antike und im Neuen Testament

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