Gibt es einen gerechten Krieg?

Im Jahr 2022 starben weltweit 238.000 Menschen durch Kriege. Krieg verursacht furchtbares Leid. Frieden ist ein Privileg. In seinem Vortrag geht Dr. Martin P. Grünholz der Frage nach: „Gibt es einen gerechten Krieg?“ Ist eine irdische Welt ohne Krieg überhaupt denkbar? Muss jeder Christ ein Pazifist sein und wenn ja, was heißt das eigentlich? Was sagt die Bibel über Krieg und Frieden? Welche Rolle spielt z.B. das Militär bei der Friedenssicherung? Dies sind nur einige der Fragen, die der Theologe in seinem Vortrag zu diesem herausfordernden Thema aufgreift.

In Krisen ein festes Fundament haben

In diesem Vortrag spricht der Leiter des Forum Wiedenest, Ulrich Neuenhausen, über das Thema „In Krisen ein festes Fundament haben“. Er legt die Kapitel 4 und 5 aus der Offenbarung des Johannes aus und zeigt, wie das letzte Buch der Bibel in Krisenzeiten hilft. Er zeigt u.a. auf, warum die Offenbarung ein Buch der Ermutigung und Stärkung ist, warum es im Himmel nie langweilig wird, wie die ersten Christen die Offenbarung gelesen haben und inwiefern das Alte Testament bei der Auslegung des Buches hilft. Vor allem aber schaut er auf das Lamm Gottes, Jesus Christus. Neuenhausen ist u.a. Autor des Buches „Die Offenbarung: Das Buch das glücklich macht. Eine Lese- und Glaubenshilfe zum letzten Buch der Bibel.“

Warum Pastor mein Traumberuf ist

In diesem Gespräch redet Dr. des. Martin P. Grünholz mit dem Gemeindepastor Johannes Traichel über dessen Leben und seinen Beruf als Pastor. Johannes Traichel erzählt u.a. was er als gebürtiger Schwabe während seines Theologiestudiums in der Schweiz und in Ostdeutschland erlebt hat. Schon mit Mitte zwanzig wurde er Pastor. Er erklärt, warum das immer noch sein Traumberuf ist und was seine größten Herausforderungen sind. Außerdem erklärt Johannes Traichel, welche Bedeutung die Bibel für ihn hat und welche christlichen Glaubenswahrheiten in seinen Augen nicht verhandelbar sind.

Freund oder Feind? Luther und Calvin – damals und heute

In diesem offen.bar-Gespräch spricht Dr. Markus Till mit Martin P. Grünholz und Matthias Lohmann über die beiden Reformatoren Martin Luther (1483-1546) und Johannes Calvin (1509-1564). Waren sie Feinde oder Freunde? Wie standen sie theologisch zueinander? Und worin unterscheiden sich Lutheraner und Calvinisten heute? Dies sind nur einige der Fragen, die in dem Gespräch erörtert werden. Auch heiße Eisen wie die völlige Verderbtheit, Vorherbestimmung und der freie Wille des Menschen werden besprochen. Martin P. Grünholz ist Dozent für Systematische Theologie und Kirchengeschichte bei der Biblisch-Theologischen Akademie Forum Wiedenest. Matthias Lohmann ist Pastor der FeG München-Mitte und erster Vorsitzender von Evangelium21.

Markus Voss: Wie das Theologiestudium mir den Glauben nahm

In diesem Interview redet Matthias Lohmann mit dem Theologen, Apologeten und Autor Markus Voss über dessen Leben. Markus Voss berichtet, wie er Jesus kennengelernt hat und warum er sich für ein universitäres Theologiestudium entschieden hat. Er erzählt, wie durch das Studium sein Glaube zerstört wurde und wie er schließlich wieder zu Jesus zurückfand. Bekanntheit erlangte der 35-Jährige vor allem durch seinen Dienst „Mach dich #bibelfit“, mit dem er Christen helfen möchte, die Bibel tiefgründig kennenzulernen. Er berichtet, wie dieser Dienst entstanden ist und welche Rolle eine Lebenskrise dabei spielte. Darüber hinaus erzählt er, was er mit seinem #bibelfit-Dienst in Zukunft geplant hat.

Was die Kirche jetzt braucht – Von den Pietisten lernen

In diesem Vortrag redet der Theologe Albrecht Wandel über die Schrift „Pia Desideria“ des Pietisten Philipp Jakob Spener. In der 1675 erschienen Schrift geht Spener auf den Zustand der lutherischen Kirche des 17. Jahrhunderts ein. Er greift darin auf, woran die Kirche erkrankt und erklärt, was man tun sollte. In drei Teilen stellt er eine Diagnose, eine Prognose und gibt schließlich sechs Vorschläge für die Therapie. Wandel geht auf den Inhalt der „Pia Desideria“ ein und zeigt auf, was sie den evangelischen Christen heutzutage noch zu sagen hat. Albrecht Wandel ist Dozent und Fachbereichsleiter für Historische Theologie am „BibelStudienKolleg“ (BSK) in Ostfildern und zudem Gemeinschaftspastor beim Württembergischen Christusbund.

Treue zur Bibel: Warum ich Pietist bin – Im Gespräch mit Albrecht Wandel

In diesem Interview redet Martin P. Grünholz mit Albrecht Wandel, Dozent und Fachbereichsleiter für Historische Theologie am „BibelStudienKolleg“ (BSK) in Ostfildern. Wandel, der zudem Gemeinschaftspastor beim Württembergischen Christusbund ist, gibt Einblicke in seine Lebensgeschichte. Wie kam es, dass er Dozent für Kirchengeschichte wurde und dass er sich heute als Pietist bezeichnet? Er erklärt u.a., was einen Pietisten auszeichnet, inwiefern ihm der Besuch des pietistisch geprägten Albrecht-Bengel Hauses während seines Theologiestudiums in Tübingen geholfen hat und was etwa der Unterschied zwischen Alt- und Neupietismus ist.

Menschenwürde – Biblische Norm und gesellschaftliche Wirklichkeit

In diesem Vortrag bespricht der langjährige Generalsekretär der Evangelischen Allianz Deutschland, Hartmut Steeb, anhand von 6 Punkten ein hochaktuelles und umstrittenes Thema: Menschenwürde. Der 10-fache Familienvater ist ein engagierter Lebensrechtler und Mitinitiator vom „Marsch für das Leben“. Er erklärt u.a., woher der Mensch seine Würde erhält und wie es um die Menschenwürde aktuell in unserer Gesellschaft bestellt ist. Hauptfokus liegt vor allem auf der Würde des Menschen am Anfang und Ende des Lebens.

Im Gespräch mit Hartmut Steeb

In diesem Interview redet Martin P. Grünholz mit Hartmut Steeb, dem langjährigen Generalsekretär der Evangelischen Allianz Deutschland. Steeb erklärt u.a., was für ihn die Evangelische Allianz ist und wie er als Generalsekretär die Deutsche Wiedervereinigung erlebt hat. Zudem ist der 10-fache Familienvater ein engagierter Lebensrechtler und Mitinitiator vom „Marsch für das Leben“. Er erzählt, wie er zum Thema Lebensschutz gekommen ist, warum das Thema in unserer Gesellschaft so sehr umkämpft ist und was er sich von den Christen in Deutschland im Hinblick auf das Thema wünscht.

Christenverfolgung betrifft auch uns in Deutschland (Gesprächsrunde)

In diesem offen.bar-Gespräch redet Ulrich Parzany mit Dr. Yassir Eric und Markus Rode darüber, warum uns das Thema „Christenverfolgung“ auch in Deutschland betrifft. Was können die westlichen Gemeinden von ihren verfolgten Geschwistern lernen und wie können sie diese konkret unterstützen? Welches Problem haben die westlichen Christen? Das sind nur einige wenige Fragen, welche in dem Gespräch zur Sprache kommen. Markus Rode ist Leiter des überkonfessionellen, christlichen Hilfswerks Open Doors Deutschland. Aktuell gibt es weltweit rund 360 Millionen verfolgte Christen. Open Doors steht seit 1955 an der Seite dieser Christen, heute in mehr als 70 Ländern, um diese geistlich und materiell zu unterstützen. Yassir Eric hat Christenverfolgung am eigenen Leib erfahren. Als Leiter der Communio Messianica betreut er weltweit Christen mit muslimischem Hintergrund.